Das einfachste Verfahren zur Erzeugung oxidativer Funktionalitäten auf der Oberfläche der Kohlenstoffnanoteilchen ist die Säuremodifizierung mittels starker oxidativ wirkender Säuren wie Schwefelsäure oder Salpetersäure oder einer Mischung von beiden. Je nach den Reaktionsbedingungen der Säurebehandlung werden dabei mehr oder weniger oxidative Gruppen wie  -OH, -COOH, -CHO, >CO u.a. gebildet, welche chemisch fest an die Oberfläche gebunden sind und leicht mit entsprechenden funktionellen Gruppen des Matrixmaterials in Reaktion gebracht werden können, so dass sich eine feste chemische Ankopplung an die Matrix ergibt.