Deutschland liegt im internationalen Vergleich bei der Erforschung, Entwicklung und Vermarktung nanotechnologischer Erkenntnisse mit an der Weltspitze. Produktinnovationen, die auf Nanotechnologie basieren, werden inzwischen in vielen Branchen erfolgreich vermarktet. Für eine erfolgreiche Vermarktung spielen jedoch die richtige IP-Strategie und der Schutz geistigen Eigentums eine wichtige Rolle. Patente schützen einerseits vor Ideenräubern, festigen die Wettbewerbsposition eines Unternehmens und schaffen darüber hinaus die notwendige Voraussetzung für die erfolgreiche Akquise von Venture Kapital.
Vor diesem Hintergrund organisiert der Cluster Nanotechnologie in Kooperation mit der LMU München/ Center for NanoScience (CeNS) und Nanonetzmitglied Patentanwalt SR Huebner bereits die 4. Auflage aus der Veranstaltungsreihe „NanoPatentierung“. Ziel der Veranstaltung ist es, Unternehmer, Gründer, Wissenschaftler und Hochschulvertreter über den strategischen Umgang mit Patenten mit Fokus auf den Besonderheiten bei Nanotechnologie-Patenten zu informieren.
Im Vordergrund der Veranstaltung steht der Erfahrungsaustausch mit erfolgreich am Markt agierenden Unternehmen und mit IP-Spezialisten. Das Get-Together am Abend des ersten Veranstaltungstages bietet den Teilnehmern eine optimale Plattform für den Austausch und die Vernetzung untereinander. Studenten und Doktoranden können sich dabei aus erster Hand über Karrierewege im IP-Bereich informieren.
Am zweiten Veranstaltungstag findet ein Mock Trial statt, also eine simulierte Gerichtsverhandlung, in der die Teilnehmer in der Rolle des Patentinhabers, des angeblichen Patentverletzers und der Patentrichter über einen realen Fall streiten. Die Anzahl der Plätze für die Teilnahme am Mock Trial ist begrenzt. Deshalb wird ein möglichst frühe Anmeldung empfohlen.