LMU-Forschende haben eine Strategie entwickelt, mit der Biosensoren einfach für vielfältige Einsatzmöglichkeiten angepasst werden können. Die Arbeiten wurden nun in der Zeitschrift Nature Nanotechnology veröffentlicht
Im Rahmen des Cross-Clusterprojekts NanoBiotechnologie evaluiert der Cluster Nanotechnologie derzeit gemeinsam mit Akteur*innen der bayerischen Nano- und Biotechnologieszene das Potenzial neuer technologischer Entwicklungen. Mit dabei: die LMU aus München, welche sich auch im Rahmen des zweiten Workshops Nanobiotechnologie am 16. Oktober 2024 vorstellte.
Nun hat die Arbeitsgruppe um Professor Tinnefeld eine Strategie entwickelt, mit der Biosensoren im Nanomaßstab einfach für vielfältige Einsatzmöglichkeiten angepasst werden können. Die flexiblen Biosensoren mit modularem Design nutzen ein DNA-Origami-Gerüst mit Andockstellen für verschiedene biomolekulare Ziele wie Nukleinsäuren, Antikörper oder Proteine. Dabei kann die Sensitivität des Sensors gezielt gesteuert werden ohne in die biomolekularen Wechselwirkungen selbst einzugreifen. Die Arbeiten wurden in der Zeitschrift Nature Nanotechnology veröffentlicht.
Weitere Informationen: https://www.lmu.de/de/newsroom/newsuebersicht/news/nanotechnologie-flexible-biosensoren-mit-modularem-design.html